wo gibt's was? - endlich entspannt einkaufen!
30 Jahre alt und im Kampf gegen das Übergewicht, bin ich es leid, dass es mir schon beim Einkaufen schwer gemacht wird, die richtigen Entscheidungen zu treffen!
Dabei könnte doch alles so einfach sein. Ich weiss auch schon, wie... =D
Sagt mir, was Ihr davon haltet, was Euch gefällt, aber auch, was Euch nicht gefällt und vor allem, welche Themen ich beim nächsten Buch behandeln soll.
foto: Danone Österreich GmbH
/APA-Fotoservice/Pauty
DanVia® - Produktinnovation „made in
Austria“: in Zusammenarbeit zwischen Salzburger Milch und Danone Österreich GmbH gibt es jetzt die ersten Milchprodukte (Joghurt und Molke) mit Stevia
und komplett ohne Zuckerzusatz. DanVia® Joghurts mit Stevia gibt es in den leckeren Geschmacksrichtungen Erdbeere, Vanille, Kirsche und Marille und die Molkegetränke in den Geschmacksrichtungen
Mango, Schwarze
Johannisbeere und Pfirsich-Maracuja (zum Beispiel bei Interspar).
Stevia ist ein Süßungsmittel, hergestellt aus
der Stevia-Pflanze, das Ende 2011 nach langer und sicherer
Anwendungsgeschichte in anderen Ländern und ausführlichen Prüfungen der
Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) zugelassen wurde.
"Ohne Zuckerzusatz" klingt nach einer guten Nachricht für uns Montignacler. Aber was wirklich dahinter steckt erfahren wir erst nach einem Blick auf die Zutatenliste:
Wenn ich eins hinterlassen will in dieser Welt, dann sind es glückliche Frauen, die BHs in der richtigen Größe tragen und alle Zutatenlisten lesen und verstehen können!
Wir wissen ja alle, dass die Zutaten der Reihe nach aufgelistet sind, in der Reihenfolge ihres prozentuellen Anteils am Produkt. Je mehr also davon drin ist, umso weiter vorn steht die Zutat in der Liste.
Da fällt aso gleich mal auf: Stevia Extrakt steht hier als Letztes, also als geringste Zutat. Das liegt vermutlich am starken Eigengeschmack von Stevia, von dem man dem Joghurt mit Stevia nicht zuviel zumuten wollte =)
Erythrit allerdings kommt gleich als Zweites. Und danach Oligofruktose. Hm... Wenn ich Latein in der Zutatenliste sehe werde ich sofort hellhörig! Und zurecht. Beides sind Süßungsmittel.
Erythrit ist ein vierwertiger Alkohol. Zuckeralkohole werden oft in der Diäbetikernahrung eingesetzt und nicht als Zucker bewertet, weil er keine Kalorien hat und den Zuckerspiegel nicht erhöht. Laut Montignac können die Alkoholzucker aber trotzdem die Insulinausschüttung steigern und sind deshalb für eine Ernährung nach Montignac nicht geeignet (kann man mit Zucker gleichsetzen). Oligofruktose: "Alles mit '-ose' geht in die Hose" - weil die Endung "ose" auf eine Zuckerart hinweist. Das wissen wir.
An Platz Zwei und Drei haben wir also Zucker in der Liste. Gefolgt von Reisstärke. Stärke sind "dichte" Kohlehydrate, die oft zum Andicken von Lebensmitteln verwendet werden. Glykämischer Index 128 !!!
Damit fällt der DanVia® Joghurt mit Stevia für's Abnehmen mit der Montignac Methode leider aus. Aber geschmeckt hat er echt lecker! =D
DanVia®Molke Johannisbeere
Dieses Produkt enthält durchschnittlich
pro 100ml
Brennwert (kJ/kcal)
118/28
Protein (g)
0,6
Kohlenhydrate (g)
6,1
davon Zucker (g)
5,8
Fett (g)
0,1
davon gesättigte Fettsäuren (g)
0,07
Ballaststoffe (g)
0,1
Natrium (g)
0,05
Fruchtmolkegetränk Schwarze Johannisbeere, mit Süßungsmitteln, pasteurisiert
Bei der Molke sieht's ein bisschen besser für uns aus: Zwar wird sie immernoch mit Erythrit gesüßt, allerdings vorrangig mit Säften. Zum Andicken wird Guarkernmehl verwendet.
Laut Artulen Verlag kann "Guarkernmehl in geringen Mengen zum Binden verwendet werden, eine bessere Alternative ist allerdings Agar-Agar."
Wer also Molkegetränke mag kann sich bei DanVia® - Molke mit Stevia bedenkenlos bedienen ;)
Habt Ihr Erfahrungen mit diesen Produkten? Oder wisst Ihr weitere Produkte mit Stevia?
Dann her damit! Mich interessiert's brennend und ich freu mich über Eure Kommentare!
Wer von Euch auf der Montignac Webseite schon mal das spezielle Montignac - Brot gesehen, und sich - wie ich - gefragt hat, wie es möglich ist, dass sie ein Brot zum Verkauf anbieten, das einen glykämischen Index von 34 hat, und woraus es gemacht wird, kann in diesem Video die Antwort auf seine Frage erhalten.
Sehr interessant war für mich die Information mit dem alkoholischen Gärungsprozess. Da hab ich so noch nie drüber nach gedacht, wie die Gärung im Brot angetrieben wird.
Das Alkohol einen hohen glykämischen Index hat, wissen wir ja. (Das ist auch der Grund, warum die ganzen Zucker - Ersatzstoffe auf Alkoholbasis leider zu keiner Abnahme führen...)
Die genialen Bäcker, die Monsieur Montignac hier beschäftigt, haben einen Weg gefunden, die Gärung natürlich geschehen zu lassen, und das sorgt für einen niedrigen Glyx.
Ausserdem wird für dieses Brot das ganze Korn verwendet, wodurch viele Ballaststoffe ins Brot gelangen. Und Ballaststoffe senken das glykämische Ergebnis, d.h. die Reaktion Deines Blutzuckerspiegels auf die aufgenommene Nahrung.
Ein wirklich cleveres Brot! Das kann man schon mal kaufen!
Oder, wer es so gut hat, wie ich, kann auch mal zur nächsten Mühle fahren und nach kalt, komplett ausgemahlenen ganz groben Vollkornmehl fragen (wie es im Film beschrieben wird). Und mit dem machst Du Dir dann:
Das schnelle Dinkelbrot
400g Weizen-Dinkel-Mehl (mehr Weizen als Dinkel) ODER 500g Roggenmehl
2 TL Salz
je eine halbe Tasse Leinsaat, Sesam, Sonnenblumenkerne
(oder wonach Dir grad der Sinn steht! kann auch weggelassen werden.)
1 Würfel Hefe
400ml lauwarmes Wasser
Je nachdem, welches Mehl Du kaufst, nimm 400 - 500g. Dinkelmehl saugt mehr Wasser als Roggenmehl, darüber kann Dich aber auch Dein Müller aufklären ;) Am besten mal alles ausprobieren. Mir schmeckt Dinkel am besten!
Alle trockenen Zutaten mischen. Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und dann ins Mehl einrühren und kneten. Kneten. Kneten. Kneten.
Den Teig dann in eine gefettete Form geben. Das Brot kann sofort in den Ofen und muss nicht gehen gelassen werden. Die Oberfläche einschneiden und mit Wasser bestreichen (oder ein ofenfestes Schüsselchen voll Wasser unten in den Ofen stellen).
Nach 45 Minuten bis einer Stunde bei 180° ist das Brot fertig. (Die Backzeit kommt auf die Form an. Reinsteche, um zu testen, ob es durchgebacken ist.)
Wieviel Zucker wirklich in unseren Getränken steckt, einmal griffig und bildlich veranschaulicht!
Zwar kennt jeder diese Geschichte von den "12 Stück Zucker in einem Glas Cola", aber - wenn wir ehrlich sind - stellt sich das doch keiner wirklich bildlich vor. 12 Stück Zucker? Wer benutzt denn heut noch Würfelzucker?
Dieses Bild hift, sich mal wieder bewusst zu machen, was eigentlich was ist. Beeindruckend, nicht? Besonders die RedBull Dose und die Flasche MountainDew (das ist wie 7Up). Also ehrlich: wenn ich Lust hätte, mich mit Hilfe von soviel Zucker wachzuhalten, dann würde ich ihn wirklich lieber in Form von Keksen zu mir nehmen!!
Wo noch oft Zucker drin ist, ohne, dass man es weiss, oder sich darüber Gedanken macht, zeigt Jamie Oliver in seiner TED Rede. Er schüttet eine Schubkarre voll Zuckerwürfel (ah! Jamie Oliver verwendet die also!) aus, um zu zeigen, wieviel Zucker ein einziges Schulkind allein über die Frühstücksmilch(lecker Erdbeer, Schoko oder Vanille? Schön süß!) in einem Jahr zu sich nimmt. Erschreckend! Kein Wunder, dass immer mehr Kinder zunehmen (der Teil mit der Milch kommt ab Minute 12)
Ich bin echt dankbar, dass ich die Montignac - Methode gefunden habe! Auch wenn das zuckerfreie Leben nicht immer in 100%iger Konsequenz gelingt, hat mir Montignac die Augen geöffnet, was in unserer Nahrung alles drin steckt! Früher hätte ich mir nie solche Videos zum Thema Zucker angeschaut.
Wenn Ihr noch gute Informationen über Zucker für mich habt, nur her damit!! Freue mich über Eure Kommentare!
auf der Montignac Webseite habe ich ein superleckeres Backrezept (für Montignac - Phase 2) gefunden. Passt absolut zu meiner Stimmung und das kann man toll im Winter backen!
hier für Euch:
3 Eier + 1 Eigelb
1 kg Äpfel
150 g Fruchtzucker / Fruktose
150 g Mandeln, gemahlen
Olivenöl
Backofen auf 200° C vorheizen.
Äpfel schalen, vierteln, entkernen und mittlerer Hitzezufuhr mit etwas Olivenöl 10 Minuten unter ständigem Wenden dünsten.
Mit ¾ des Fruchtzuckers bestreuen und karamellisieren lassen. (Achtung! der Fruchtzucker ist die Montignac - Alternative zu Zucker und somit konform, aber bitte auf die Herkunft achten und mit der Menge nicht übertreiben!)
Runde Kuchenform einölen, Apfelstücke hineingeben und leicht andrücken.
Eier und Eigelb mit restlichem Fruchtzucker in einer Schüssel verquirlen, gemahlene Mandeln zufügen und gut vermengen und über die Äpfel geben. (Mandeln und Nüsse haben einen GI von 0, weil sie vernachlässigbar wenig Kohlehydrate haben, aber sehr viel Fett. Da wir hier Fruktose verwenden, müssen wir also mit dem Fett ein bisschen aufpassen.)
In den Ofen schieben und 12 -15 Minuten backen
Nach dem Backen: 20 Minuten abkühlen lassen, dann auf eine Kuchenplatte stürzen und 30 Minuten warten, bevor die Kuchenform abgehoben wird.
Da ich immerwieder den Unterschied zwischen der Atkins und Montignac Diät erklären muss, und vor allem, dass das absolut nicht das Gleiche ist, dachte ich, ich mach das jetzt hier mal schriftlich und verweise in zukünftigen Gesprächen einfach auf meinen Blog ;)
Als Vegetarierin finde ich Atkins und die damit verbundenen Fleischgelage mega - eklig und ärgere mich, damit in einen Topf geworfen zu werden. Darum hier jetzt Klartext:
Atkins reduziert radikal die Kohlehydrate, bei Montignac sind sie
erlaubt.
(Na, war das nu so schwer?)
Etwas detaillierter:
Bei der Montignac Methode werden die kohlehydrathaltigen Lebensmittel danach bewertet, wie schnell sie unseren Zuckerspiegel ansteigen lassen. Das beschreibt der glykämische Index, kurz Glyx.
Die Kohlehydrate mit mittlerem Glyx sollen nicht mit Fetten kombiniert
werden, die mit hohem Wert am besten weggelassen werden.
Grundsätzlich ist alles erlaubt, ausser Zucker. Es kommt halt auf die Kombinationen an. In diesem Sinne ist die Montignac - Methode eine Art Trennkost.
Die Atkins Diät reduziert die Aufnahme von Kohlenhydraten in der Einstiegsphase drastisch und nutzt Fett sowie Protein
als Hauptenergieträger. Vitamine und Mineralstoffe sollen durch Zusatzpräparate aufgenommen
werden, denn durch den kompletten Verzicht auf Kohlehydrate fallen auch Obst und Gemüse aus dem Speiseplan!
Der Körper kann Protein, im Gegensatz zu Kohlehydraten, nicht speichern. Überschüssiges Protein wird also ausgeschieden und so soll der Körper gezwungen werden, seine Fettreserven zur Energiegewinnung zu nutzen (Ketose). Das passiert immer, wenn der Körper sich im Hungerstoffwechsel befindet.
Bei einer "erfolgreichen" Atkins Diät passiert also das Gleiche, wie beim Fasten, was man auch am typischen "Hunger - Atem" (Aceton - Atem) erkennen kann. (Atkins macht Mundgeruch! da redet dann keiner drüber, was?)
für Alle, die wie ich ihr Büro - Mittagessen in einer Mikrowelle zubereiten müssen - möglichst geruchsarm, schnell und ohne umständliche Zutaten, um die anderen Kollegen nicht zu stören, die die Caféteria zur gleichen Zeit benutzen möchten - habe ich eine leckere Montignac - taugliche Neuigkeit: Linsen - Gorgonzola!
Wie alle großartigen Ideen ist dieses Rezept in einer Mittagspause aus der Not geboren und konform für die Ernährung nach Montignac Phase 1. Darüber hinaus ist das Gericht vegetarisch und super einfach nachzukochen. Ihr braucht:
Linsen gut abspülen und mit genügend Wasser und der Hälfte des Käses (gewürfelt) in eine Schüssel geben und in der Mikrowelle für 3 Minuten abgedeckt kochen.
Herausnehmen, würzen und gut rühren, bis sich der Käse aufgelöst hat. Wir haben jetzt eine helle, cremige Sauce.
Den Rest der Käsewürfel darübergeben und nochmal für 1 Minute zurück in die Mikrowelle. Zum Ende dieser ewig langen Mikrowellenminute haben wir ein schaumiges köstliches Linsen - Gorgonzola - Gericht, das mit dem Wort "Suppe" einfach nicht ausreichend beschrieben ist!
Guten Appetit!
Tipp: Wenn Du einen Teller unter die Schüssel stellst, kannst Du Dein Essen auch wieder aus der Mikrowelle nehmen, ohne Dir die Hände zu verbrühen ;)
ich habe wirklich lange nichts von mir hören lassen und dafür gibt's auch einen super Grund: ich stelle gerade ein vegetarisches Kochbuch mit günstigen Kochideen für Phase 1 zusammen! Jawoll!
und das nimmt mich zur Zeit ziemlich ein. (manche Rezepte sind zu übersetzen, manche nach Montignac umzuwandeln, manche zu vegetarisieren ;). und gut aussehen soll es ja auch noch!)
Aber bald ist es fertig!
Für die Wartezeit teile ich ein Rezept mit euch, dass ich schon oft probiert und auch über die Feiertage wieder zum Besten gegeben habe:
die Mehl-freie Fruchttorte! ich nenne es: Monsieur M’s Tarte Fructique
Fruchttorte á la Montignac
Achtung! Fruktose ist Zucker (wenn auch mit niedrigem GI) und wie alle Süßspeisen ist diese Torte ein Gericht für Phase 2.
Teig (Blech/ Rundform)
8/ 5 Eigelb mit
8/ 5 EL lauwarmen Wasser &
200/ 140g Fruktose (od.weniger) &
2/ 1 P Vanillefruktose &
Prise Salz schaumig rühren.
350/ 250g gem. Haselnüsse mit
2/ 1 Msp. Backpulver
vermengen und unter die Schaummasse rühren.
8/ 5 Eiweiß steif schlagen und unterheben
Auf gut gefettetes Backblech / -form geben und bei 190°C (Umluft) ca. 30 min. backen, anschließend etwa 15 im Ofen stehen lassen, danach auskühlen.
Danach mit Konfitüre/Fruchtaufstrich bestreichen und auskühlen lassen.
(Sorgt für die Sperrschicht, die den Kuchen nicht druchweichen lässt ;) )
[für Vanillefruktose (wie Vanillinzucker) Fruktose mit 1 aufgeschnittenen Vanilleschote über Nacht oder länger in ein Glas sperren]
Belag
700/ 450g Joghurt mit
Zitronenschale &
3/ 2 EL Fruktose verrühren.
300/ 200g Quimic (oder weniger) steif schlagen und unterheben.
800/ 500g gemischte Beeren waschen & putzen
2 Drittel der Beeren auf dem Boden verteilen.
Joghurtcreme darauf geben und glatt streichen.
60 min. in den Kühlschrank stellen.
100g Konfitüre erwärmen & durch Sieb streichen
vorsichtig auf die Joghurtcreme streichen
30 min. in den Kühlschrank stellen.
mit restlichen Beeren verzieren,
2 Stk. 70% Schokolade raspeln und über den Rand streuen.
[nicht-vegetarische Alternative zu Quimic: 12 Blatt Gelatine in 4 EL
erhitzten Orangensaft auflösen, unter den Joghurt rühren, 100 – 200g
Sahne steifschlagen und unterziehen]
Guten Appetit!!
Eine Kollegin von mir brachte vor drei Wochen einen Speiseplan, mit dem ihre Eltern gut abgenommen haben. Das Ganze erinnerte mich sehr an die erfolglosen Diäten, die meine Mutter früher gemacht hat ("2 Eier und eine Grapefruit..."), aber da ich mir (wie immer eigentlich) nicht viele Gedanken über's Essen machen wollte, habe ich mitgemacht, allerdings nicht sehr konsequent. Wir sind also gemeinsam einkaufen gefahren und haben jeden Mittag gemeinsam gegessen. Das hat sich zwar nicht auf meiner Waage bemerkbar gemacht, sehr wohl aber in meinem Geldbeutel!
Einen Speiseplan für zwei Wochen zu haben ist für die Ernährung nach Montignac und auch finanziell der Hit! Milchprodukte, TK - Gemüse und Sojazeugs kann man für die gesamte Zeit im Voraus kaufen, Salat und frisches Obst und Gemüse kauft man einmal die Woche. Fertig. KOSTFASTNIX!
Und das schnell-nach-der-Arbeit-für's-Abendessen-Einkaufen (das meistens teuer wird) entfällt.
Die Idee wollte ich auf alle Fälle beibehalten!
Weil ich aber immernoch keine Lust hatte, über meine Ernährung nach Montignac nachzudenken, wollte ich mich einfach an die Wochenpläne aus meinem Montignac-Kochbuch halten. Das Übersetzen auf VEGETARISCH sollte eigentlich nicht so schwierig sein. Das Übersetzen der Ernährung nach Montignac nach "Real Life" - tauglich allerdings schon! Wer bitte kocht denn so:
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Mittag
Kalte Spargel- cremesuppe
*
Kalbsfilet- scheiben mit Kräutern
*
Rosenkohl
*
Käse
Salat aus Weis- und Rotkohl
*
Puten- gehacktes mit grünen Erbsen und Tomaten
*
Paprikasalat
*
Fritata italiénne
*
Champignons und Zwiebeln in Weisswein
*
Joghurt
Die nicht - vegetarischen Einheiten habe ich durch Tofu / Tempeh / Seitan / Halloumi / Linsen / Graukäse / Feta ersetzt. Aber ich konnte und wollte mir beim besten Willen nicht vorstellen, täglich 2 komplette Montignac-Menüs mit Vorsuppe oder Salat, Hauptspeise mit Gemüsebeilage und Dessert vorzubereiten. Ernährung nach Montignac muss nicht so aufwändig sein! Nö.
Mittags Salat oder die Wiederholung vom Abendessen, mehr is nicht drin! (So reicht der Plan oben auch für 2 Wochen...)
Habe vor ein paar Tagen dieses Video entdeckt und bin bis heute morgen noch nicht dazu gekommen, es zu schauen. (90Minuten muss man sich erstmal frei geben! Aber da es ein Vortrag ist, hab ich mir den bequem beim Aufstehen, Aufräumen, Zähneputzen usw. angehört ;) ) http://howtothinkthin.com/
Professor Lustig (=D) beschreibt anschaulich (und ein bisschen Statistik - lastig) unseren Zucker - Stoffwechsel und was Fruktose damit anrichtet.
Die meisten von uns ernähren sich ja eh nicht nach dem amerikanischen Modell. Für uns, als Montignac - Jünger, sind Softdrinks und CocaCola unnötige Reliquien einer vergangenen Zeit.
Aber wenn's dann um's Brot geht, um Farbstoffe im Fleisch oder um isolierte Fruktose zum Backen z.B., dann betrifft's uns doch! Ein echt lohnenswerter Beitrag.
____________________ zum Inhalt ____________________
Fruktose - also Zucker
[Glukose + Fruktose = Haushaltszucker (Saccharose, auch Sucrose)]
- ist Gift, schadet dem Körper auf jedem denkbaren Level (Arterien, Knochen etc.)
- unterdrückt das Hungersignal (Hormon Ghrelin) nicht -> ich bleibe hungrig.
- stimuliert keinen Insulinausstoss, wodurch dann auch kein Leptin ausgeschüttet wird, das für unser Sättigungsgefühl verantwortlich ist. -> ich esse weiter.
Ausserdem erklärt er wunderbar, warum Sport zwar beim Abnehmen hilft, weil es den Stoffwechsel ankurbelt, aber ganz gewiss nicht durch das Verbrennen von Kalorien.
"... but it has nothing to do with the burning of calories. That is the stupidest reason for exercise! You gotta be joking me! You can't do it! One Big Mac and you have to mountainbike for 10 hours! Are you joking?!"
Ha! =D
Und was ist nun die Lösung? Ballaststoffe.
In der Natur kommt Zucker immer mit Ballaststoffen gemeinsam vor. Und so sollte das immer sein. Ballaststoffe machen früher satt, verringern die Insulinantwort und helfen der Verdauung.
Montignac hat das schon vor über 20 Jahren gewusst.
und daaaaaaas! das muss ich unbedingt bald mal kochen!
(gefunden auf foodporndaily.com, wo klicken hungrig macht.)
gebackene Tomaten, Pinienkerne, Feta und Rucula Quiche. Wua! Habe noch kein Rezept dazu, aber da Feta schon ziemlich fettig ist, muss ich mir mit dem Teig für die Quiche was einfallen lassen.Wenn jemand eine Idee hat - raus damit!
Alle Zutaten ausser Sonnenblumenkerne und Quinoa in den Mixer, bis alles schön vermengt ist und eine Masse bildet. Dann Sonnenblumenkerne dazu geben und nochmal 30 Sekunden lang mixern. Masse dann in eine große Rührschüssel geben.
Quinoa in die Masse rühren bis alles gleichmässig vermischt ist. Kleine Bratlinge formen.
In einer Pfanne die Burger mit einem TL Olivenöl anbraten, bis sie braun sind, eine Minute auf jeder Seite.
Reicht für ungefähr 6-8 Burger
* einmal im Jahr erntet meine Mutter Massen von Petersilie in ihrem Garten. Gehackt und eingefroren ist sie haltbar und gut portionierbar. So habe ich das ganze Jahr "frische" Petersilie.
Wir haben hier im Büro eine kleine Teeküche, in der ich immer einen kleinen Vorrat an Sachen habe, die sich lange halten und mit Microwelle und Wasserkocher schnell in eine Mahlzeit verwandeln lassen,
z.B.:
- Glasnudeln *1
- Quinoa
- Couscous *2 (GI 40!)
- passierte Tomaten im Tetrapak
- gestückte Tomaten mit Basilikum in der Dose
- Linsen, Kichererbsen, Bohnen in der Dose
- Pesto
Bis auf CousCous haben alle oben genannten Zutaten einen GI von bis zu 35 und sind somit für Montignac Phase 1 zulässig. Solange Du nicht ausschliesslich CousCous isst, sondern noch etwas (niedrigglykämisches) dazu, ist die Mahlzeit aber trotzdem komform mit Phase 1, da der Glykämische Index immer für die gesamte Mahlzeit berechnet wird und man über die glykämische Last einiges Ausgleichen kann.
Aus diesem Büro - Grundstock lässt sich mit wenig Gewürzen (Pfeffer, Salz und Öl), evtl. etwas Feta oder Joghurt immer etwas zaubern, wenn ich keine Zeit hatte, etwas vorzubereiten und den Gang zum Bäcker vermeiden möchte ;)
Lässt sich diese Liste verlängern? Schreibt mir eure Tipps!
Danke und guten Appetit!
Ps: gleich gibt es Quinoa - Bohnen - Linsen - Salat mit Tomaten und Frühlingszwiebeln. =) lässt sich prima aus den obengenannten Zutaten zaubern und ist konform mit Montignac Phase 1.
auch lecker: Tomatensuppe mit weissen Bohnen (Tetrapack auf, Dose auf, Pesto zum Würzen dran. Lecker!)
oder: Glasnudelsalat aus vorgewaschenem Salat aus der Tüte, Linsen und Gemüse. Fertig.
oder: Linsen - Gorgonzola! oh ja...
*1 Glasnudeln aus Mungobohnen (von Interspar oder mPreis oder dem Asiashop meines Vertrauens, ca. 0,50€ / Packung)
*2 3min in der Microwelle, 2min quellen lassen. in einem hohen Gefäß oder Krug sprudelt das Wasser nicht über.
"So gelingt die Umstellung der Ernährung auf Kohlenhydrate mit niedrigem GI"
beginnt der neue Newletter, den man auf www.montignac.com/de/ bestellen kann. Zusätzlich zur nötigen Erbauung für den Neustart nach dem langen Winter gibt zwei Rezepte passend zur Jahreszeit.
Kichererbsen (aus der Dose) in Sonnenblumenöl leicht anbraten
2 Eier verquirlen
Gewürze + Kürbispesto (war übrig)
darüber geben
Fetakäse darüber
5 min in den Ofen
TK - Spinat würzen
gemeinsam servieren
Lecker war's!
Ich hab lange nix gekocht: das Wetter ist schön und sonst hat man ja auch genug zu tun. Umso wichtiger ist es, dass man es sich leicht machen kann, ohne auf Qualität zu verzichten!
Kichererbsen aus der Dose (vom Asia - Regal im InterSpar) sind schonend vorgegart und ersparen mir das 12-Stunden-vorher-wissen-was-ich-kochen-will-und-quellen-lassen sowie die 2 Stunden Garzeit. Tiefkühl - Blattspinat (portionierter von Bio-Freeze, auch bei InterSpar) ist gleich nach der Ernte eingefroren und hat viel mehr Vitamine als frisch gekaufter (den's grad eh nirgends gibt).
Niedrigglykämisch (GI < 35) sind alle Zutaten sowieso, das Sonnenblumenöl vom Hofer hat viele viele ungesättigte Fettsäuren...
Hach! Schööön isses!
das lang angekündigte Veggi - Kochbuch ist fertig und im Handel erhältlich!!
